Maxtor One Touch

One Touch LightWohin mit all den Daten, den Bildern, den Filmen, den Backups? Vor allem wenn die Festplatte im Cube so langsam aus den Nähten platzt? Es muss also eine externe Lösung her, denn der Cube soll original bleiben. Die Entscheidung fiel auf die Maxtor One Touch mit 250 GB. Warum letztlich diese, weiß ich gar nicht mehr, aber 299,- Euro und inklusive Back-Up Software waren genauso ein Argument, wie die Oxford 911 Bridge, denn damit hatte der Panther seinerzeit keine Probleme.

Die Festplatte gehört nicht gerade zu denen, die man gerne mit sich herumträgt, ist sie doch relativ schwer. Nun gut, den Cube trage ich auch selten mit mir durch die Gegend. Wichtig für uns war vor allem die Kompatibilität zum Mac. Das Design der Maxtor ist dabei auch noch recht ansprechend, wenn auch nicht wirklich schön geraten.

Nach dem Auspacken also erst einmal die Software für das Back-Up installiert. Man kann auch darauf verzichten und die Festplatte direkt anhängen. Aber wenn man schon eine praktische Software mitbekommt, dann sollte man das auch ausnutzen.

Der Aufbau

Maxtor One Touch AnschlüsseFireWire-Kabel in die Maxtor und in den Cube und beides anschalten. Ein Blick in das Festplatten-Dienstprogramm und schon kann die Festplatte eingerichtet werden. Natürlich muss jetzt die Software getestet werden, verspricht Maxtor doch ein Back-Up mit nur einem Knopfdruck. Also die Software entsprechend eingerichtet, was überraschend leicht und intuitiv von statten geht und den Knopf an der Vorderseite der Maxtor gedrückt.

Und schon säuselt die Platte los und das Back-Up läuft. Herrliche Sache. Einfacher geht es kaum noch.

Insgesamt überrascht die Maxtor mit einer sehr geringen Geräuschentwicklung. In einer Arbeitsumgebung, gegebenenfalls mit Musik dabei ist die Festplatte im Ruhezustand nicht zu hören und selbst wenn sie anläuft und liest/schreibt ist der Geräuschpegel angenehm niedrig. Hier sammelt die Maxtor Punkte.

Ein nettes Feature ist der leuchtende Back-Up Button, wenn die Platte in Betrieb ist.

Für das senkrechte Aufstellen der Maxtor wird eine Halterung mitgeliefert, für das waagerechte kleine Gummifüsse. Senkrecht verbraucht die Maxtor definitiv weniger Platz und macht auch mehr her.

Das Arbeiten

Nach Herstellerangaben hat die Maxtor eine Zugriffszeit von unter 9 ms bei 7200 U/min. Nun ja, so was lässt sich im Hausgebrauch relativ schwer nachprüfen, genau wie die maximale Transferrate von 480 MB/sec. Rein subjektiv betrachtet liefert die Maxtor die Daten sehr schnell und auch beim schreiben/lesen kann man sich auf eine ordentliche Geschwindigkeit einrichten. Hier habe ich keinen Grund zum mosern. Die Back-Ups sind schnell geschrieben, da lohnt sich kaum einen Kaffee zu kochen.

Fazit

Maxtor One TouchDie Maxtor überzeugt. Sie ist schnell, sie ist leise und sie bietet mehrere Anschlußmöglichkeiten über USB 2.0 und FireWire 400. Das Gehäuse aus eloxiertem Aluminium sieht gefällig aus und macht einen guten Eindruck auf dem Schreibtisch. Die mitgelieferte Software Dantz Retrospect Express ist auch in der Mac-Version dabei, was keine Selbstverständlichkeit ist. die Software arbeitet hervorragend und ein Back-Up auf einen Knopfdruck macht das Leben leichter. Lediglich das Gewicht von 1,4 kg macht die Maxtor nicht gerade zu einem mobilen Gerät sondern eher zu einem stationärem Datenlager.

Alles in allem ist die Maxtor auch für den Mac-User eine gute Empfehlung. Zum einen passt sie durchaus zum Design der aktuellen Macs, macht aber auch neben dem Cube eine mehr als gute Figur. (os)

Technische Daten:

Maxtor One TouchFirewire Anschluss, 250 GB, 3.5 zoll, 7200 U/min, 8 MB Buffer, <9.3 ms, FDB-Motor; Dantz Retrospect Express Backup-Software, Firewire Kabel, Netzteil, Ständer, 1.4 kg, 24 Monate Herstellergarantie, Mac kompatibel

 

 

 

Maxtor One Touch 250 GB

ca. 299,- Euro

 

Apfelwelten meint:

MausMausMausMaus

 

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